„Klirrend kalte Frauen“ in den Swarovski Stores

Die Designerin Susanne Bisovsky bringt mit avantgardistischer Mode die Stimmung des Nordlichts in die Swarovski Kristallwelten Stores.

Seit 5. November steht die Kunstbühne im Wien ganz im Zeichen des eindrucksvollen Naturphänomens. Neben der Bühne in der Wiener Kärntner Straße gestaltet die Designerin auch die Ausstellungsflächen in den Swarovski Kristallwelten Stores in Wattens und Innsbruck und erweckt mit dem Funkeln Millionen Kristallen ihre märchenhaften Installationen zum Leben.

Anfang des Jahres bat Carla Rumler, Cultural Director Swarovski, die Designerin Susanne Bisovsky, die Winter-Installation im Wiener Store zu übernehmen. Sie erfüllte der Künstlerin damit einen lang gehegten Wunsch.

Ich liebe Eis, Schnee und Kälte. Der Winter ist für mich eine mystische Jahreszeit mit Weihnachten als absolutem Höhepunkt,

Susanne Bisovsky wählte daher für ihre neue Installation auf der Kunstbühne des Swarovski Kristallwelten Stores Wien den Namen „Nordlicht“.

Die Bühnen, die Susanne Bisovsky für Swarovski gestaltet, sind alles andere als klassische Schaufenster. Im Wiener Store öffnet sie mit Hilfe des Polarsturms die Türen und Fenster einer imaginären Datscha und der eingedrungene Schnee legt sich beschützend über alles, was sich darin befindet. So zaubert Bisovsky mit den Naturelementen eine Art sibirisches Ambiente aus gefrorener, transparenter Spitze. Die Herrinnen des Hauses frieren jedoch nicht, denn sie verbünden sich mit Frost und Raureif im tausendfachen Glitzern ihrer Roben. Insgesamt 1,5 Millionen Swarovski Kristalle sorgen für die magisch funkelnde Strahlkraft der Installationen. Für die Möbel-Ausstattung der Installation sorgte Bisovskys Partner Joseph Gerger.

Kuratorin Carla Rumler:

Die ‚klirrend kalten Frauen‘, wie Susanne Bisovsky ihre Protagonistinnen nennt, wirken wie Prinzessinnen, die sich für einen Winterball in funkelnde Haute-Couture hüllen – alles unter dem geheimnisvollen Leuchten des mystischen Polarlichts.

Die Installationen auf den Ausstellungsflächen der Stores in Wien, Wattens und Innsbruck sind bis April 2019 zu sehen.