
Herbert Lippert – Rückblick auf die Ära Meyer
Die dritte Ausstellung von Herbert Lippert an der Wiener Staatsoper hält die Ära des Wiener-Staatsoper-Direktors in großformatigen Bildern fest.
Als einziger Künstler der Wiener Staatsoper beeindruckt Tenor und Grammy-Preisträger Herbert Lippert nicht nur mit Stimmgewalt, sondern auch als Maler. Für seine künstlerische Vielseitigkeit wurde er heuer auch mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.
Am 10. November eröffnete nun seine bereits dritte Ausstellung im weltberühmten Opernhaus. „Blickwinkel Oper – Die Ära Meyer“ porträtiert in großformatigen Werken Produktionen der letzten neun Jahre, beginnend mit der Premiere der Oper „Cardillac“ von Paul Hindemith. Ebenso sind „Die Weiden“, „Mahagonny“, „Lohengrin“, „Lulu“ und „Wozzek“ in der Ausstellung zu sehen – allesamt Stücke, in denen Lippert unter einzigartigen Dirigenten und Regisseuren während der Direktion von Dominique Meyer gesungen hat.
Der Einladung von Meyer und Lippert zur Vernissage waren zahlreiche Prominente aus Kultur, Wirtschaft und Medien gefolgt. Alle waren von der musikalischen Darbietung Lipperts begeistert. Gemeinsam mit Pianistin Sasha Goloubitskaia gab er einige der schönsten – und auch „schwierigsten“ – Arien aus seinem Opern-Repertoire zum Besten.
Die Ausstellung „Blickwinkel Oper – Ära Meyer“ ist bis 5. Jänner 2019 im Gustav-Mahler-Saal in der Wiener Staatsoper zu sehen. Weitere Informationen
Fotos: leisure communications / Christian Jobst · Quelle: leisure communications