Padma – das innere Feuer im Zaum halten

Mit der Tibetischen Konstitutionslehre und der von Padma Kräutermischungen inneres Gleichgewicht erreichen.

Die Tibetische Konstitutionslehre ist ein ganzheitliches System zur Beschreibung des menschlichen Organismus. Diese jahrhundertealte Lehre zielt auf eine Herstellung des verlorenen harmonischen Gleichgewichts von Körper, Geist und Seele ab. Es wird zwischen drei Körperenergien unterschieden:
Lung steht für das Bewegende, also den Wind. Beken spiegelt den stabilisierenden und kühlenden Aspekt im Organismus, den Schleim, wider. Für das wärmende Prinzip, die Hitze, steht Tripa. Die individuelle Konstitution und das Gleichgewicht der jeweiligen Energien jedes Einzelnen sind ausschlaggebend für das Wohlbefinden.

Der „feurige Tripa-Typ“

Dr. Lobsang Dripatsang, Experte für die Tibetische Konstitutionslehre bei der Schweizer Padma AG beschreibt den Tripa-Typ als athletisch, kräftig sowie muskulös gebaut, markantem Gesicht und klarem Blick. Er ist sehr temperamentvoll, mutig und aktiv, aber auch hitzig und zornig. Bei „Tripa-Menschen“ herrscht das Feuerelement vor – es steht für Vitalität und Tatkraft, kann aber auch in Form von Zorn oder Eifersucht zerstörend auftreten.

Deshalb sollte der Tripa-Typ auch in der Ernährung auf leichte und kühlende Nahrung wie Früchte und Gemüse setzen. Fettige, frittierte oder ölige Speisen sollten eher gemieden werden. Fleisch kann in geringen Mengen verzehrt werden, wobei auf Schweinefleisch verzichtet werden sollte. Rohkost ist für diesen Typen kein Problem, da genug Hitze vorhanden ist, um es zu verdauen. Auf allzu scharfes Essen sollte hingegen verzichtet werden. Abkühlende Maßnahmen wie ein erfrischendes Bad, eine Dusche oder Spaziergänge im Kühlen erfreuen Körper und Geist des Tripa-Typen zusätzlich.

Padma Hepaten: Eine kühle Brise für chintri – die „Leberhitze“

Menschen mit überwiegender Feuer-Energie neigen zu Intensität, im Guten wie im Schlechten. Durch hohe Temperaturen und Hitze in jeglicher Form im Körper können die negativen Emotionen und auch die Neigung zur energetischen Überhitzung verstärkt werden. So ist zum Beispiel nicht selten die Leberenergie davon betroffen, da eine Dysbalance im Element „Feuer“ vorliegt. Die ersten Anzeichen spiegeln sich in dem Gefühl, dass der Körper ausgebrannt ist, wider. Chintri kann durch Gerbstoffe gedämpft werden, die zum Beispiel in den Früchten der Myrobalane, der Terminalia-bellerica und der Amla enthalten sind. Diese Zutaten findet man in der rein pflanzlichen Kräutermischung Padma Hepaten wieder. Die abgestimmte Tibetische Kräutermischung unterstützt die Leber, ihre Reinigungsfunktion sowie ihre Regenerationsfähigkeit.