
Meinl am Graben wird renoviert und neu gestaltet.
Unter dem Motto „Alles bleibt besser!“ wird Österreichs erste Adresse für Gourmets neu gestaltet; aus für Restaurant und Weinbar.
Beim Pressegespräch am 7. Mai bezeichnetet Geschäftsführer Udo Kaubek den Meinl am Graben in der Wiener Innenstadt als Avantgardisten des Genusses und seit Jahrzehnten Mekka für Gourmets und Weinfreunde der Stadt. Dabei sei der exklusive Direktvermarkter auch stets auf der Suche nach neuen Ideen. So gibt es nur bei Meinl am Graben die Noix Gras, die zu 100% vegetarisch ist, und die in Geschmack und Konsistenz einer Foie Gras verblüffend nahe kommt. Geboten werden vielfältige kulinarische Genüsse und die Möglichkeit, auch einmal ausgefallenere Lebensmittel zu probieren: Das umfangreiche Sortiment umfasst mehr als 17.000 Köstlichkeiten, darunter an die 400 Käsesorten, eine Vielzahl an Schinken & Würsten, die feinsten Schokoladen, Kaviar & Trüffeln sowie die gesuchtesten Bordeaux-Weine. Die Eigenmarke „Julius Meinl am Graben“ umfasst rund 350 Artikel. Einige Produkte werden selbst hergestellt, darunter die hausgemachten Würste, die ohne jegliche Zusatzstoffe auskommen, oder das Dry Aged Beef.
Der Meinl am Graben wurde an der heutigen Adresse im Jahr 1950 als kleine Greisslerei eröffnet und entwickelte sich rasch zum Delikatessengeschäft – mit einem Jahresumsatz von heute 22 Millionen Euro und 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Wie Herbert Vlasaty, Vorstand der Julius Meinl AG, betonte, waren die technische Ausstattung sowie Teile der Einrichtung nicht mehr auf dem umwelttechnischen Stand der Zeit und mit hohem Wartungsaufwand verbunden. Daher wurde eine umfassende Renovierung und Verjüngungskur beschlossen. Erneuert werden unter anderem die Haustechnik, die Kühlung und der Boden. Statt einer hauseigenen Klimaanlage wird zum Beispiel in Zukunft eine Fernkälte-Anlage mit besserer Energieeffizienz genutzt. Die geplanten Investitionskosten betragen rund 7 Millionen Euro.
In Zukunft wird der Meinl am Graben nur mehr über den Eingang an der Adresse Graben 19 – beim jetzigen Schanigarten – betreten werden. Der Outdoor-Bereich bleibt bestehen – dort werden auch weiterhin Sitzplätze für ca. 60 Personen zum Verweilen und Kaffee-Trinken einladen. Das Meinl-Restaurant sowie die Weinbar werden hingegen nicht fortgeführt.
Im Zuge des Umbaus wird laut Geschäftsführer Udo Kaubek auch das Interior neu gestaltet und die gesamte Warenpräsentation sowie Flächenaufteilung neu ausgerichtet. Durch eine Optimierung der Fläche kann das Sortiment sogar erweitert werden. Obst, Gemüse und das Tiefkühl-Sortiment werden gestrafft. Dafür werden andere Bereiche wie unsere beliebte Fleisch- und Fischabteilung vergrößert. Der Meinl am Graben wird in Zukunft eine Verkaufsfläche von rund 1200 Quadratmeter aufweisen.
Während des Umbaus wird der „Meinl am Graben“ ab 4. Juni in ein Ausweichquartier in der Maysedergasse 2 im ersten Bezirk übersiedeln. Im „Meinl Pop-up“ wird es neben dem gewohnten Einkaufserlebnis auch wöchentliche Events rund um die Meinl-Genusswelten und Degustationen geben. Die Hauszustellung wird auch während der Umbauzeit weiterhin angeboten.
Die Wiedereröffnung des „Meinl am Graben“ ist für Anfang Oktober 2021 geplant.
Foto: Visualisierung Eingangsbereich / Julius Meinl am Graben ·
Quelle: Rosam.Grünberger Change Communications